Der internationale Frachtbrief (CMR) ist das grundlegende Dokument zur Bestätigung des Abschlusses eines Beförderungsvertrags. Mit der Entwicklung des Verkehrs wird die Papierform durch eine elektronische Version ersetzt. Ab 2026 wird der e-CMR in der Europäischen Union obligatorisch sein, aber schon jetzt entscheiden sich immer mehr Unternehmen für seine Einführung. Nehmen Sie deshalb am Trans.eu-Pilotprojekt teil und beeinflussen Sie die endgültige Form der Software zur Erstellung elektronischer Frachtbriefe.
Papierfrachtbriefe vs. e-CMR
Die Digitalisierung und der elektronische Dokumentenfluss in Geschäftsprozessen sind heute keine ferne Zukunft mehr, sondern eine Notwendigkeit für den Aufbau der Wettbewerbsfähigkeit. Immer mehr Prozesse werden digitalisiert – leider betrifft dies noch nicht die Versanddokumente. Eine vom Polnischen Institut für Straßenverkehr durchgeführte Studie zeigt, dass die traditionell ausgestellten Frachtbriefe eine große Anzahl von Fehlern enthalten und ihre Ausstellungszeit sehr lang ist. Außerdem ist es erwähnenswert, dass die bisher verwendete CMR-Vorlage schon 50 Jahre alt ist.
Quelle: Bericht „Elektronischer Frachtbrief E-CMR“.
Deshalb arbeiten wir bei Trans.eu an einer Lösung für die Herausforderungen, die sich bei der Einführung elektronischer Frachtbriefe stellen – sowohl im Inland (e-KLP) als auch im Ausland (e-CMR).
Vorteile der elektronischen Frachtbriefe
Frachtbriefe gehören der Vergangenheit an, denn abgesehen von den rechtlichen Änderungen bieten elektronische Frachtbriefe eine Reihe von Vorteilen, wie z. B.:
✅ schnellere Zahlung für abgeschlossene Aufträge,
✅ einfache Archivierung der Dokumentation,
✅ schnelleres Schadenersatzverfahren,
✅ elektronisches und sofortiges PoD – „Proof of delivery“,
✅ Echtzeit-Informationen über den Status der Sendung für alle Beteiligten (ständiger Informationsfluss),
✅ Möglichkeit der Erstellung von Frachtbriefen aus verschiedenen Systemen, z. B. TMS, WMS, ERP,
✅Reduktion der Papierverwendung im Frachtprozess,
✅Möglichkeit, die Lösung im nationalen (e-KLP) und internationalen Verkehr (e-CMR) zu nutzen.
Nehmen Sie am e-CMR-Pilotprojekt teil
Unsere e-CMR-Software befindet sich bereits in der Testphase, in der wir prüfen wollen, ob sie die Erwartungen der Nutzer in funktioneller und technischer Hinsicht voll erfüllt. Daher suchen wir nach Partnern, die sich an dem Pilotprojekt beteiligen möchten.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Sie werden moderne Lösungen mitgestalten und einen echten Einfluss auf deren endgültige Form haben. In diesem Fall gibt es keine Einschränkungen – alle nutzen die Transportdokumente: kleine und große Unternehmen, Verlader, Empfänger, Spediteure und Frachtführer.
Wenn Ihr Unternehmen bereit ist, an dem e-CMR-Pilotprojekt teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine E-Mail an partnerships@trans.eu.
Warum ist e-CMR noch nicht weit verbreitet?
Das Zusatzprotokoll zu e-CMR besteht seit über einem Jahrzehnt und wurde von der überwiegenden Mehrheit der europäischen Länder bereits ratifiziert. Warum macht der e-CMR dann nur 1 % aller in der Europäischen Union verwendeten Beförderungsdokumente aus?
Die Antwort ist relativ einfach: Es wurde noch keine Software entwickelt, die die Erwartungen der Nutzer vollständig erfüllt.
Was sind also die Anforderungen der Nutzer an eine Software zur Bearbeitung und Verwaltung von e-CMR? Im Folgenden einige Antworten:
✅ die Sicherheit der vom e-CMR bereitgestellten Daten,
✅ eine große Nutzerbasis (die eine kritische Masse darstellt),
✅ Benutzerfreundlichkeit und UX, die an die Mobilitätsbedingungen angepasst sind, mit besonderem Augenmerk auf die verschiedenen Rollen (Versender, Empfänger, Empfangslager, Beladelager, Fahrer, Spediteur),
✅ einheitliche Standards für den Inhalt von e-CMR-Dokumenten oder Sicherheitsvorschriften,
✅ Offenheit für den Datenimport und -export aus Systemen wie TMS, WMS, ERP,
✅ Kompatibilität zwischen den Lösungen und Fähigkeiten der Kontrollbehörden in verschiedenen Ländern (EU-Mitgliedstaaten und Nicht-EU-Mitgliedstaaten),
✅ internationale Zusammenarbeit und Vertrauen in die Datenspeicherung.
Was ist das Besondere an der Lösung von Trans.eu?
Bei der Entwicklung unserer Lösung hatten wir diese Anforderungen im Blick. Wir haben uns für eine dezentralisierte Technologie entschieden, die Kompatibilität und einen umfassenden Datenaustausch ermöglicht. Die Blockchain-Technologie ist nicht nur ein Garant für Verfügbarkeit und Transparenz, sondern auch für Vertraulichkeit und Sicherheit. Sie ermöglicht eine transparente Speicherung und gemeinsame Nutzung von Daten durch alle an verkehrsbezogenen Prozessen beteiligten Parteien. Diese haben manchmal nur begrenztes Vertrauen ineinander, müssen aber dennoch Informationen austauschen und entscheiden, wer und wann Zugang zu ihren Daten haben kann.
Dank einer speziellen API kann unsere Software mit einem bestehenden TMS-, WMS- oder ERP-System verbunden werden. Dies ermöglicht den freien Austausch von Informationen zwischen allen am Prozess Beteiligten, unabhängig von der verwendeten Software. Die Benutzer können einen Transportauftrag von verschiedenen Anwendungen aus überwachen – von der Erstellung des e-CMR bis zur Überwachung von Beladung, Transport oder Entladung.
Wie Sie sehen können, richtet sich die e-CRM-Lösung an Verlader, Spediteure, Frachtführer und Empfänger gleichermaßen. Nehmen Sie an dem Pilotprojekt teil und haben Sie Einfluss auf die endgültige Form der Software!
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf unter: partnerships@trans.eu